NEUROLOGISCHES INTEGRATIONSSYSTEM (NIS)

Wie kann ich Ihnen helfen?

Das erste Ziel der Behandlung ist das Auffinden der tiefliegenden Ursachen, die zu den Syptomen geführt haben. Das wird ermöglicht durch einen festgelegten Satz von Tests, die sämtliche Facetten der Körperfunktionen auswerten.
Um herauszufinden, welche Funktionen und Strukturen das Gehirn nicht voll kontrolliert, wird ein Muskeltest als Feedback-Mechanismus genutzt. Dieser Test ist eine etablierte Methode, den vollen „Nachrichtenaustausch“ zwischen Gehirn und Körperfunktionen festzustellen. (Literaturquelle: D.A. Monti et al, 1999)
Berührt man den Körper an festgelegten Punkten und testet dann einen zuvor starken Muskel, zeigt eine Schwächung des Muskels einen funktionsgestörten Regelkreis.

Wie werden Beschwerden behandelt?

Um die optimale Funktion wieder herzustellen, muss das Gehirn den fehlgesteuerten Regelkreis erkennen und wieder neu ansteuern. Dies geschieht, indem ein zusätzlicher manueller Reiz über das zentrale Nervensystem in den zu behandelnden Regelkreis gesetzt wird.

Wie zeigt sich der Behandlungserfolg?

Nachdem das Gehirn die Fehlsteuerung durch den vom Therapeuten gesetzten Hinweis erkannt hat, stellt es die bestmögliche Funktion wieder her. Dadurch kommt es zum optimalen Zusammenspiel aller Körpersysteme und zu einem u.U. sehr raschen Abklingen oder Verschwinden der Symptome. Greift man – wie bei NIS – bei der Diagnostik auf das Gehirn zurück, erhält man zudem Zugang zu Störfaktoren, die durch Röntgen, Ultraschall, Abhören, Bluttests oder dergleichen nicht immer festzustellen sind. Die Behandlung mit NIS ist individuell auf den Patienten abgestimmt. Jede Veränderung an der physiologischen Funktion wird durch das Gehirn vorgenommen. Der Therapeut ist dabei nur der Vermittler. Das macht NIS zu einer der sichersten Behandlungsoptionen.

(Literaturquelle: Faltblatt Patienten-Information, Deutsches Institut für Neurologische Integration)

Welche Beschwerden können mit NIS behoben werden?

NIS hilft bei einer Vielzahl von Beschwerden struktureller, funktioneller, neurologischer, biochemischer, hormoneller und emotionaler Art:

  • akute und chronische Schmerzen
  • Wirbelsäulensyndrom, Ischias, chronische Verspannungen, Schmerzen durch Fehlhaltung, Fibromyalgie
  • Kofpschmerzen und Migräne
  • Asthma, chronische Infektionen, Störfelder im Kiefer- und Zahnbereich
  • Lern- und Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
  • Funktionelle Verdauungsbeschwerden, Reizmagen, Reizdarmsyndrom (RDS)
  • Schlafstörung, chronische Müdigkeit
  • Ängste und Depressionen
  • Hauterkrankungen, Neurodermitits, chronische Ekzeme, Warzen, Störungen im Hormon- und Immunsystem

Wer kann mit NIS behandelt werden?

Die Behandlung mit NIS ist für nahezu jeden Menschen geeignet. Auch sehr alte, kranke oder verletzte Patienten können so behandelt werden. Selbst bei Neugeborenen ist NIS anwendbar.

(Literaturquelle: Faltblatt Patienten-Information, Deutsches Institut für Neurologische Integration)